Coaching gegen die innere Kündigung?

Ehemals engagierte Mitarbeiter haben resigniert. Warum sollte die innere Kündigung wieder rückgängig gemacht werden und warum kann Coaching dabei helfen?

Von der inneren Kündigung sind vor allem ehemals motivierte, engagierte Mitarbeiter betroffen. Sie haben sich meist nicht nur mit ihrem Beruf sondern ebenso mit ihrer Firma identifiziert, wollten mit zum Erfolg der Firma beitragen.

Burnout BuchDann dreht sich das Blatt. Es gibt Mitarbeiter, die bewusst innerlich kündigen, weil ihre beruflichen Erwartungen nicht erfüllt werden, weil sie sich bei Beförderungen übergangen fühlen, es zu wenige Aufstiegschancen gibt oder die Bezahlung zu schlecht ist.

Es gibt ebenso Beschäftigte, die sich ihrer inneren Kündigung nicht bewusst sind. Durch autoritäre oder hierarchische Führungsstile, die keine Autonomie oder Kreativität zulassen, durch häufige Auseinandersetzungen mit Chef und/oder Kollegen erfolgt die innere Kündigung oft sogar ganz unbewusst.

Wie zeigt sich eine innere Kündigung?

Die betroffenen Mitarbeiter ziehen sich zurück und bringen sich und ihre Ideen nicht mehr ein. Sie verhalten sich passiv, tun nur das Notwendigste oder sitzen ihre Zeit ab. Vor den Vorgesetzten wird dies allerdings versucht zu vertuschen.

Was sollten Betroffene bei einer inneren Kündigung tun?

Oft glauben Betroffene keine andere Perspektive zu haben, wie den aktuellen Arbeitsplatz. Doch die innere Kündigung sorgt bei Betroffenen nicht für eine Erleichterung sondern einen verstärkten Druck, der sogar zu einem Burnout führen kann.

Coaching für neue Perspektiven?

Coaching kann hier für einen Perspektivwechsel sorgen. Im Karriere-Coaching oder Newplacement können neue Lösungen erarbeitet werden, durch die entweder die innere Kündigung rückgängig gemacht wird oder durch neue Perspektiven, ein neuer Wirkungskreis realistische Züge annimmt.