Ja, aber …

Wie oft folgt Ihrem „Ja“ ein „ … aber …“? Warum sollten Sie das schnellstens abstellen?

Wir schöpfen aus kleinen und natürlich auch grossen Glücksmomenten im Alltag viel Kraft. Doch oft schaffen wir es, diese kleinen Kraftquellen zu ersticken, noch bevor wir von Ihnen profitieren. Es geschieht dann, wenn einem „Ja“, sofort ein „aber ….“ Folgt.

Beispiele gibt es genug wie „Ich freue mich auf das Wochenende, aber es regnet wahrscheinlich.“, „Ich kann den Ausflug kaum erwarten, aber vermutlich hat mein Freund wieder keine Zeit.“ oder „Ich liebe meinen Partner, aber kann ich mir sicher sein, dass er es auch tut?“

Mit unseren Zweifeln provozieren wir negativen Stress und ziehen uns Energie.

So stoppen Sie den „Aber“-Energieräuber!

Das „Ja, aber …“ ist bei vielen eine äusserst schlechte Angewohnheit. Es ist jedoch möglich, sich davon zu verabschieden und zwar auf eine einfache Weise.

Wenn das entmutigende „Aber“ wieder in Ihren Gedanken auftaucht oder Sie es ausgesprochen haben, dann sollten Sie laut „Stopp“ sagen. Konzentrieren sie sich in Gedanken auf das Stoppschild.

Damit können sie den negativen Kreisel verlassen. Am Anfang wird es sich noch etwas komisch anfühlen, aber mit jedem Stopp wird es besser. Dem Stopp sollte eine positive Formulierung folgen:

„Ich freue mich auf das Wochenende und geniesse die freie Zeit.“, „Ich liebe meinen Partner und bin froh, dass ich ihn habe.“ Oder „Ich freue mich auf den Ausflug und kann es kaum erwarten.“

Das entspannt. Sie können es an ihren Gesichtsmuskeln spüren. Lächeln statt zweifeln!