Coaching für Professoren?

coaching fuer professorenDozenten werden gefordert, wenn es darum geht Wissen zu vermitteln, Lehrveranstaltungen effizient zu gestalten. Ist Coaching auch hier sinnvoll? Beim Coaching wird ein Klient auf Zeit begleitet. Dabei kann es sich um eine Privatperson ebenso wie um eine Führungskraft oder um einen Lehrer oder auch Professor handeln. Es ist ein Instrument, das für die Personalentwicklung eingesetzt wird.

Was unterscheidet Coaching von anderen Beratungsformen?

Gerade im Erziehungswesen werden oft Beratungsformen wie Mentoring oder Supervisionen genutzt. Ein wesentliches Merkmal von Coaching ist, dass die Impulse, die Intensität und Dauer stets vom Coachee bestimmt werden.

Wie wird ein Dozent gecoacht?

Für das Coachen eines Professors stehen qualifizierte Hochschul-Coachs zur Verfügung. Beim Einzelcoaching können Fragen zur Methodik, modernen Medien und Rhetorik angesprochen werden, die im Praxisalltag entstehen.
Doch vielmehr geht es um Probleme, wenn Methoden, Lehr- und Lernkonzepte nicht greifen, wenn Wissen nicht vermittelt werden kann.

Was steht im Zentrum des Coachings?

Im Zentrum des Coachings steht der Dozent mit seiner Lehrtätigkeit. In der Regel kennt der Coachee seine Schwächen oder ahnt, woran es liegt, wenn das beste Lehr- und Lernkonzept oder das neueste Medium nicht greift oder nicht effektiv wirkt.

Coaching kann den Blickwinkel öffnen, Ursachen aufdecken. Coaching bedeutet, dass ein Coach einen Prozess begleitet, beginnend von der Ursachensuche bis hin zum Finden und Anwendung eines Lösungskonzepts.

Wichtig dabei ist, dass der Klient die Impulse setzt, was, wie und wann eine Aktion erfolgt. Ein Coach unterstützt den Erfolgsweg, indem er motiviert, hinterfragt und zu Aktionen auffordert.

Coaching bedeutet keine Beratung. Schwierige Situationen, Arbeit an Vorträgen und Vorlesungen wie auch die Gesprächsführung mit Studenten und Kollegen sind Themen und Teil des Coachings und werden mit dem Wissen des Coachees gelöst.

Ein Coach verhilft zu neuen Perspektiven und zeigt neue Handlungsweisen. Die Wahl hat jedoch stets der Klient.

Ein wesentliches Merkmal des Coachings ist auch die Diskretion. Nicht nur bei Dozenten, sondern bei jeglichem Coaching ist die Verschwiegenheit oberstes Gebot, denn nur auf einer Vertrauensbasis von Coach und Coachee kann Coaching erfolgreich sein.