Geld oder Burnout?
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Geld oder Burnout, was ist wichtiger? Es gibt Jobs, die versprechen viel Geld, bringen aber ein hohes Burnout-Risiko mit sich. Erfolg ohne Erschöpfungssyndrom? Es gibt viele attraktive Berufe zu denen auch Programmierer gehören. Doch der Programmieralltag hat seine Tücken und kann schnell produktionstötend und motivationsfeindlich werden und ein Burnout verursachen.
Grund dafür ist, dass die Rahmenbedingungen für den Arbeitsplatz oft unterschätzt werden. Das beginnt bei der richtigen Tastatur, einem ergonomischen Stuhl und einem guten Display u.a. Auch der Geräuschpegel darf nicht unterschätzt werden.
Ablenkung oder Motivation?
Beides liegt oft sehr nahe beieinander. Während Musik einen in den Flow bringt, kann sie auch ablenken, wenn ständig neue Songs gesucht werden und die Konzentration dadurch abdriftet.
Pausen aber richtig?
Pausen lassen Kraft schöpfen und inspirieren. Allerdings gibt es auch hier ein paar Tipps zu beachten.
Was zählt nicht?
Ein kurzer Gedankenstopp – mal kurz zum Kühlschrank spazieren – zählt als Pause nicht! Der kleine Ausflug kostet erfahrungsgemäss bis zu 20 Minuten und bringt wenig an Erholung sondern nur ein schlechtes Gewissen und weniger Zeit um das Arbeitspensum zu bewältigen.
Was zählt als Pause?
Je nach Vorliebe kann eine bestimmte Uhrzeit als Pause angepeilt werden. Eine Pause kann auch nach bestimmten Arbeitsschritten eingelegt werden. Wichtig ist, zwischen den Pausen sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Neben Mahlzeiten sollten die Pausen auch für einen Spaziergang oder eine andere Art der Entspannung genutzt werden.
Pausen gegen den Burnout?
Pausen können auch wertvoll sein, wenn man bei einer Aufgabe feststeckt und nicht weiterkommt. Statt sich zu ärgern, verbissen nach einer Lösung zu suchen und dadurch nur unproduktiver zu werden, sollte eine Pause gemacht werden. Der „Zeitverlust“ bleibt üblicherweise derselbe, nur dass nach einer Pause die Chancen wachsen, den richtigen Geistesblitz zu bekommen.
Grossprojekte sollten in einzelne Arbeitsschritte unterteilt werden. So wird das Arbeitspensum realistischer und Ängste es nicht zu schaffen, werden reduziert.
Zuletzt sollte ganz klar sein, dass der Feierabend keine Unterbrechung der Arbeit, sondern der Tagesabschluss ist. Der PC wird heruntergefahren und dann „abgeschalten“.