Zeitmanagement – Druck oder Freiraum?

Zeitpläne sollen nicht einengen sondern Freiräume geben. Haben Sie ein Zeitmanagement? Druck oder Freizeit?

Viele Menschen leben heute nach ihrem Terminkalender. Er hilft, wichtige Termine nicht zu vergessen. Doch oftmals hapert es an der Handhabung, denn statt den Alltag zu organisieren, sind die Termine so eng gelegt, dass der Druck erhöht wird, statt mehr Freiraum zu gewinnen.

Aller Anfang ist ein Zeitprotokoll?

Manchmal hilft es bereits, die Termine der vergangenen Woche oder des Monats zu verfolgen und zu bemerken, wie voll die Tage sind und wie wenig Zeit für die Entspannung blieb. Alle, die wissen möchten, was sie mit ihrer Zeit angefangen haben, weil sie scheinbar spurlos verschwindet, sollten ein Zeitprotokoll führen. Es ist wie ein Tagebuch, nur das genau Buch geführt wird, wie sie ihre Zeit verbracht haben.

Zeitmanagement – Druck oder Freiraum?

Das A und O im Zeitmanagement ist Wichtiges von Unwichtigen zu trennen. Nur so entsteht kein Druck. Gleichzeitig muss das Arbeitspensum oder der Zeitaufwand für eine Aufgabe oder ein Termin berücksichtigt und vor allem nicht unterschätzt werden. Wesentlich dabei ist es, Pausen mit einzuplanen.

Damit konzentriert und effizient gearbeitet wird, sollten Aufgaben nicht parallel erledigt werden. Auch wenn das zeitsparend erscheint, werden die Aufgaben erfahrungsgemäss schlechter erledigt, Fehler häufen sich, deren Verbesserung oft mehr Zeit in Anspruch nimmt als Aufgaben nach und nach zu erledigen.

Neben einer guten Organisation, ist es ebenso wichtig, den Arbeitsplatz gut zu organisieren, sei es der PC, ein Schreibtisch oder eine Werkbank.

Zuletzt darf das eigene Zeitmanagement durchaus den wechselnden Bedingungen angepasst und verbessert werden.