Mit kleinen Schritten zurück in die Aktivität?

Lebensfreude statt Lustlosigkeit, Elan statt Erschöpfung – gegen den Trend? Es ist beängstigend, wenn Ärzte berichten, dass bereits 50 Prozent ihrer Patienten mit Leitsymptomen wie chronische Müdigkeit, Lustlosigkeit, Sinnverlust und Erschöpfung in die Praxis kommen.

Es ist noch erschreckender, wenn wir es nicht nur lesen oder hören, sondern es an uns selbst bemerken. Hat uns die Volksseuche der stressbedingten Erkrankungen wie Burnout, Erschöpfung, Depression oder Ängste nun auch erfasst?

Wer sich müde und erschöpft fühlt, sollte eine physische Erkrankung ärztlich abklären. Liegt keine organische Ursache vor, müssen weitere Ursachen in Betracht gezogen werden. Und hier ist Selbstverantwortung gefragt um die Energieräuber zu finden.

Mit Selbstverantwortung aus der Stressfalle

  • Wenn nach Ursachen für Erschöpfung und Energiemangel gesucht wird, dann sollte der Mensch als Ganzes betrachtet werden. Was hat ein lebendiges, neugieriges Wesen müde und apathisch gemacht?
  • Wird sich ausreichend um den Körper gekümmert, durch eine gesunde Ernährung und Bewegung?
  • Wird das Seelenleben gepflegt, Gedanken, die einen bewegen, verarbeitet?
  • Wird auf das Bauchgefühl gehört und der Lebens- oder Biorhythmus respektiert?

Nicht nur der Körper, sondern Geist und Seele können Apathie und Müdigkeit verursachen. Aus diesem Grund sollte eine Ursachensuche möglichst umfassend sein. Zu den Ursachen gehören ebenso negative Gedanken, kräftezerrende Zustände oder Blockaden.

Hier ist Eigenverantwortung gefragt, um die Erschöpfung durch Elan auszuwechseln, um sich wieder auf jeden Tag zu freuen und die Müdigkeit abzuschütteln.

Ärzte, Therapeuten und Coaches können behilflich sein, aus einem passiven Alltag wieder Schritt für Schritt in ein aktives und glückliches Leben zurückzufinden.