Selbst-Coaching – Eigenlob stinkt nicht!

Fällt Ihnen schneller eine gute oder eher eine schlechte Eigenschaft von Ihnen ein? Los geht’s!

Die Mehrheit der Menschen kann aus dem Stand Dinge aufsagen, die sie nicht können, und schlechte Charaktereigenschaften, die sie haben. Das darf auch nicht verwundern.

In den meisten Schulen, die wir durchliefen, war der Fokus auf die Fehler gerichtet. In Tests wurden die wenigen Fehler mit rot hervorgehoben. Schade, dass es keinen grünen Stift gab, der auch gezeigt hätte, welche schwierigen Aufgaben erfolgreich gelöst wurden.

Ähnlich ist es in unserem Leben geblieben, wir bleiben an den roten Strichen oder besser Makeln hängen. Doch wenn wir erfolgreich und glücklich sein wollen, dann sollten wir uns unserer Stärken bewusst sein.

Unsichtbare Stärken

Ein anderer Grund, warum wir uns oft nicht sofort unserer Stärken bewusst sind ist, dass sie im Alltag untergehen. Was wir können, geht uns leicht von der Hand. Wir erledigen es schnell um uns den Problemen oder Herausforderungen zuzuwenden, an denen wir manchmal scheitern. Dann entsteht dieses Gefühl zu wenig zu können. Dabei haben wir doch mit unseren Stärken schon viel bewältigt.

Eigenlob stinkt nicht

Um des Ausgleichs willen, ist Eigenlob ebenso wichtig wie Selbstkritik. Es ist wichtig, sich durch Selbstkritik nicht minderwertig und sich durch Eigenlob nicht überheblich zu fühlen.

Es ist wichtig, dass zu schätzen, was uns gelingt. Es tut uns gut und spornt uns an auszuprobieren und neue Wege zu gehen, auch wenn dabei einmal etwas schief geht.

Der Satiriker Samuel Butler der Ältere hat einmal gesagt, dass der Vorteil von Eigenlob darin liegt, dass man genau an der richtigen Stelle dick auftragen kann. Warum also nicht, wenn es die Richtige ist?